Gute Beteiligung am Regionaltag der CDU

19.02.2018

Auf großes Interesse stieß der Regionaltag des CDU-Kreisverbandes, der diesmal im Amt Arensharde im Schützenheim in Esperstoft stattfand. Eingeladen waren alle Vereinsvorsitzenden, Bürgermeister, Wehrführer, Schulleiter und weitere Multiplikatoren aus dem öffentlichen Leben. Sie nutzten die Gelegenheit, mit ihren Bundestags-, Landtags- und Kreistagspolitikern ins Gespräch zu kommen. Die Vorsitzende des CDU-Amtsverbandes Arensharde, Dr. Sabine Sütterlin-Waack, freute sich über die gute Beteiligung und zeigte sich erfreut, dass alle politischen Ebenen, von Bundestag bis zur Gemeindevertretung mit aktiven Politikern vertreten waren. Johannes Callsen, MdL, begrüßte als Kreisvorsitzender der CDU die Gäste und berichtete, dass der Regionaltag der CDU jetzt seit vier Jahren in unterschiedlichen Regionen stattfindet und sich zu einem erfolgreichen Konzept entwickelt hat. Neue Details aus dem Koalitionsvertrag zwischen CDU und SPD konnte Petra Nicolaisen, MdB, den Zuhörern vorstellen. Etwas befremdlich sei für sie, dass jetzt noch die Mitglieder der SPD über den Koalitionsvertrag abstimmen würden. „Es ist doch verwunderlich, dass jetzt auch Personen über den Koalitionsvertrag entscheiden können, die an der Bundestagswahl gar nicht teilgenommen haben“, so Nicolaisen. Außerdem erfuhren die Teilnehmer interessante Details aus den ersten Arbeitstagen der Abgeordneten in Berlin. Andreas Hein, MdL, konnte auf positive Resonanz aus der Bevölkerung verweisen, die die neue Landesregierung erfährt. „Besonders unser Ministerpräsident Daniel Günther kommt besonders gut bei den Leuten an“, stellte der Landtagsabgeordnete fest. Desweiteren konnte er von einem Aufbruch berichten, der durch das Land geht. „Investitionen in die Landesstraßen und die digitale Infrastruktur kommen auch bei den Menschen im Amt Arensharde gut an“, so Hein. Über den demographischen Wandel der Gesellschaft referierte der Fraktionsvorsitzende der CDU-Kreistagsfraktion, Walter Behrens, in seinem Kurzstatement. Er wies darauf hin, dass der Kreis ein Projekt aufgelegt habe, dass zu einer langfristigen Sicherung von Versorgung und Mobilität im Ländlichen Raum beitragen soll. In diesem Projekt sollen unter anderem die Möglichkeiten von Bürgerbussen und Ärztezentren untersucht werden. Abschließend ging Petra Bülow, Amtsvorsteherin des Amtes Arensharde, noch kurz auf die aktuelle Diskussion zur Bereitbandversorgung im Amt ein. Sie rief die Bürger dazu auf, sich noch in Geduld zu üben und abzuwarten, bis der Breitbandzweckverband so weit sei, um ein konkretes Angebot vorzulegen. „Sie sollten auf keinen Fall jetzt schon voreilig bei den Unternehmen einen Vertrag unterschreiben, die nur kleine Teile des Amtes mit schnellem Internet versorgen würden. Was zählt ist der Solidaritätsgedanke“, so Bülow, „denn nur der Breitbandzweckverband wird alle Haushalte mit schnellem Internet versorgen.“ Foto: Walter Behrens, Johannes Callsen, Petra Bülow, Dr. Sabine Sütterlin-Waack, Andreas Hein und Petra Nicolaisen (v.l.n.r.) sorgten für einen kurzweiligen Abend.