CDU Schleswig-Flensburg ehrt langjährige Mitglieder

18.05.2018

Ihm wurde eine besondere Ehre zuteil: Carl Andresen, Ehrenmitglied und langjähriger Geschäftsführer der CDU, wurde jetzt vom Kreisvorsitzenden Johannes Callsen für 55 Jahre Mitgliedschaft in der Union geehrt. „Du hast nicht einfach nur 20 Jahre die Geschäfte unserer Partei geleitet; Du warst stets verantwortungsvolle Stütze und Motor der Partei, in guten wie in schwierigen Zeiten. Hierfür gebührt Dir unser besonderer Dank“, so der Schleswiger Landtagsabgeordnete vor knapp 60 Mitgliedern in der Strandhalle.

„Wir brauchen so zuverlässige langjährige Mitglieder wie Sie alle, die zu unserer Partei stehen und deren Ziele vertreten. Und wir brauchen neue Mitglieder, damit wir weiterhin bestimmende Kraft im Kreis bleiben“, so der Kieler Abgeordnete. „Aber hier bin ich zuversichtlich. Die Stimmung ist gut. Der Kurs von Jamaika kommt an, ebenso Ministerpräsident Daniel Günther. Dies schlägt sich auch in den Zahlen nieder: Seit Jahresbeginn sind 130 neue Mitglieder in die CDU eingetreten. Auf unsere fast 2.400 Mitglieder bezogen, belegen wir damit bei den Zuwächsen prozentual im Landesvergleich Platz zwei, in absoluten Zahlen sogar Platz eins. Das kann uns schon stolz machen. Es zeigt sich aber auch bei den Ergebnissen zur Kommunalwahl. In vielen Gemeinden haben wir ordentliche bis gute Ergebnisse erzielt und insgesamt lag Schleswig-Flensburg über dem Landesdurchschnitt. Das zeigt, dass die Menschen uns etwas zutrauen und dass die CDU gute Arbeit geleistet hat, inhaltlich, aber auch im Team. Daran haben auch Sie Ihren Anteil. Deswegen möchten wir Ihnen auf diesem Jubiläumskaffee herzlich danken.

Neben Andresen wurde Paul von Schiller aus Rabel ebenfalls für 55 Jahre CDU-Zugehörigkeit geehrt, sowie Hans-Nico Höck für 50 Jahre. Klaus-Johannes Fintzen aus Taarstedt, Claus Jöns aus Hüsby und Hans-Otto Timm wurden für 45 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Die Veranstaltung wurde abgerundet durch den Landtagsabgeordneten Ole-Christopher Plambeck. Der Finanzpolitiker aus Henstedt-Ulzburg ging vor allem auf die Ausstattung der Kommunen und die Förderungen des Landes für KiTas und Schulen ein.