Andreas Hein, energiepolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, begrüßte in dieser Woche, dass der Energieträger Wasserstoff auch in einer gemeinsamen Strategie der fünf Nord-Länder als klimaneutrale und CO2-freie Alternative zu den fossilen Energieträgern zum zentralen Thema wird.

Längst sei klar, dass man aus überschüssiger regenerativer Energie speicherbaren Wasserstoff herstellen sollte, um diesen in verschiedenen Sektoren wie Wärme, Verkehr und Industrie nutzbar zu machen. Wasserstoff sei darüber hinaus der „Kraftstoff der Zukunft“, gerade im Bereich von Schwerlastfahrzeugen, Schiffen und Flugzeugen, so Hein.

„Schleswig-Holstein muss sich als Kernland der Energiewende mit einer eigenen Strategie positionieren und weiterhin im Netzwerk mit den Nachbarländern und dem Bund eine Vorreiterrolle übernehmen“, so der Abgeordnete weiter. „Wir brauchen einen konkreten Maßnahmenkatalog, um mit visionären Wasserstoffprojekten wirtschaftlich, industriepolitisch, ökologisch und ökonomisch die Nase vorn zu haben.“

Entscheidend für den Durchbruch der Wasserstoffwirtschaft auf regenerativer Basis bleibe die Anpassung des regulatorischen Rahmens. Diesen für die Energiewende anzupassen habe die CDU-Fraktion mehrfach vom Bund gefordert.