Gute Resonanz beim Regionaltag in Schleswig

15.02.2017

Der CDU-Kreisverband hatte zahlreiche Vereinsvorsitzende und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens zum Regionaltag in Schleswig in das Hotel Alter Kreisbahnhof eingeladen, um ihnen die Möglichkeit zu geben, in ungezwungener Runde mit den Abgeordneten aus Bundestag, Landtag und Kreistag sowie den CDU-Mitgliedern der Ratsversammlung ins Gespräch zu kommen. Die Begrüßung übernahm die Stellvertretende Kreisvorsitzende Petra Nicolaisen. Sie freute sich, dass zahlreiche Vereinsvertreter der Einladung der CDU gefolgt waren und ging auf die aktuelle Diskussion um den sechsstreifigen Ausbau der Rader Hochbrücke ein. Sie hob hervor, dass der Ausbau auf keinen Fall verzögert werden dürfe, da er für die Unternehmen im Landesteil Schleswig von immenser Bedeutung sei. Des Weiteren berichtete sie, dass sich die CDU in ihrem Landtagswahlprogramm für eine Umsetzung des Masterplanes Schloss Gottorf und eine Aufwertung des Archäologie-Institutes am Landesmuseum zum Forschungs-Institut der Leibniz-Gemeinschaft ausspricht. Die CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Sabine Sütterlin-Waack konnte den interessierten Schleswiger Gästen aus ihrer Arbeit im Deutschen Bundestag berichten. Sie ging auch auf die Wahl des neuen Bundespräsidenten ein, an der sie zum ersten Mal teilnehmen durfte. Dass die jetzige Bundesregierung es zum vierten Mal in Folge geschafft habe, einen Haushalt ohne neue Schulden aufzustellen, sei ein besonderes Verdienst von Finanzminister Schäuble, hob die Abgeordnete hervor. Für die CDU-Kreistagsfraktion berichtete der Fraktionsvorsitzende Walter Behrens zu den Themen Altlasten am Wikingeck, Nachnutzung des MLK-Gebäudes und den Neubau des Theaters auf der Freiheit. Auf dieses Thema ging auch der Fraktionsvorsitzende in der Schleswiger Ratsfraktion Holger Ley ausführlich ein. Er berichtete außerdem über die geplante Innenstadtsanierung. Im Anschluss an die Kurzberichte konnten die Ehrenamtler den Politikern ihre Fragen stellen und machten davon auch regen Gebrauch.