Aktuelle Fragen zur Inneren Sicherheit und zur persönlichen und sächlichen Ausstattung der Landespolizei standen im Mittelpunkt der Orstvorsitzendenkonferenz, zu der Kreisvorsitzender Johannes Callsen und Geschäftsführer Rainer Haulsen die Vorsitzenden der fast 80 Orts-, Bezirks- und Amtsverbände eingeladen hatten. In seinen Ausführungen machte der stellvertretenden Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion Tim Brockmann deutlich, was die von Ministerpräsident Daniel Günther geführte Landesregierung bereits nach nur 1 ½ Jahren Regierungszeit umgesetzt hat. So wurden bereits 500 zusätzliche Stellen bei der Polizei geschaffen, die Ausbildungskapazitäten in Eutin wurden deutlich erhöht. Daneben erfolgt zurzeit eine bessere persönliche Ausrüstung der Beamtinnen und Beamten was den Selbstschutz betrifft, aber auch bei der Bewaffnung oder der Versorgung mit Diensthandys macht die Landespolizei große Fortschritte. Anhand der aktuellen Kriminalstatistik konnte Brockmann berichten, dass der Kreis Schleswig-Flensburg der „zweitsicherste Kreis“ in Schleswig-Holstein sei.

Zum aktuellen Sachstand der Landesentwicklungsplanung konnte Johannes Callsen berichten, dass 19 Gemeinden im Kreis, die bisher keine Möglichkeit mehr bei der wohnbaulichen Entwicklung hatten, wieder neue Entwicklungsspielräume erhalten. Dies sei für diese Gemeinden von existenzieller Bedeutung, unterstrich Fraktionsvorsitzender Walter Behrens.

Weitere Themen waren die Landes- und Kreisstraßensanierungen, wo Land und Kreis ab 2019 wesentlich höhere Beträge zur Verfügung stellen. „Bei der Kita-Finanzierung scheinen wir auf einem guten Weg“, so Callsen weiter, „für den Theaterstandort Schleswig hat das Land eine weitere Million € in Aussicht gestellt, für die Waldemarsmauer steht eine halbe Million € im Landeshaushalt zur Verfügung.“