Er liebt wie sie dunkle Schokolade, mag besonders gern Pizza und ist Mitglied in der whats app-Gruppe „Würstchengulasch.“ Gut gelaunt präsentierte CDU-Kreisvorsitzende Petra Nicolaisen mit Philipp Amthor den diesjährigen besonderen Gast auf dem Sommerfest der CDU im Schleswiger Luisenbad.
Ebenso gut gelaunt stellte Nicolaisens Bundestagskollege aus Mecklenburg-Vorpommern fest, dass es in Schleswig sehr schön sei. Er könne deshalb gar nicht verstehen, dass „die Leute Robert Habeck wählen“ würden. „Wir werden gemeinsam daran arbeiten, dass sich das ändert“, sagte Amthor zu Nicolaisen, „dann gehört die Schleistadt tatsächlich bald zum schönsten Wahlkreis in Deutschland.“
Dann wurde er politisch: Vor über 170 CDU-Mitgliedern aus Schleswig und Umgebung warnte der Politiker, der genau wie Petra Nicolaisen dem Innenausschuss des Bundestages angehört, vor den „Vereinfachern von links und von rechts.“
„Mit Blick auf die letzte Wahl müssen wir uns eingestehen: Wir waren nicht gut genug! Aber wir haben gelernt!“, so Amthor. „Wir brauchen einen Politikwechsel in der Wirtschafts- und Arbeitsmarkt-Politik. Vor allem aber in der Sicherheitspolitik, nach innen wie nach außen. Die Sicherheit ist durch die Ampel in Gefahr. Wir versprechen, dass die CDU dieser Politik Sicherheit entgegenhält!“ Migration sei ein zentrales Feld. Dabei stehe aber die Akzeptanz im Mittelpunkt. Die CDU stehe für echtes Asylrecht für Verfolgte, wolle aber ein Ende des Missbrauchs. „Deshalb tritt die Union auch dafür ein, zuerst den Asylstatus zu prüfen und erst dann die Migration nach Deutschland zu klären.“
Amthor plädierte auch für ein gerechteres Steuersystem. Leistung müsse sich wieder mehr lohnen und dies müsse sich auch im Steuersystem abbilden. Derjenige, der Leistungen erbringe, müsse belohnt werden und nicht diejenigen, die auf Kosten des Staates lebten.
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