© Rainer Haulsen
Mit nur drei Enthaltungen wurde auf dem Landesparteitag in Neumünster der verhandelte Koalitionsvertrag zwischen CDU und Bündnis 90/Die Grünen angenommen. Alle Delegierten aus Schleswig-Flensburg stimmten dem Vertrag zu und machten damit auch den Weg zur heutigen Regierungsbildung frei.
Mit Spannung erwarteten die Delegierten natürlich die Personalvorschläge von Daniel Günter für die herausgehobenen Funktionen in der Staatskanzlei und den Ministerien. Erwartungsgemäß wird Dr. Sabine Sütterlin-Waack aus Lürschau weiterhin das Innenministerium leiten, ganz genau das Ministerium für Inneres, Kommunales und Wohnen. Den Bereich Gleichstellung gibt Sabine Sütterlin-Waack an das Sozialministerium ab.
Für eine Überraschung, vor allem bei unseren Delegierten, sorgte Günther mit der Bekanntgabe, dass unser bisheriger Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Johannes Callsen künftig hauptamtlicher Bevollmächtigter des Ministerpräsidenten für die Zusammenarbeit mit Dänemark und Minderheitenbeauftragter wird. Aufgrund dieser Personalentscheidung wird Johannes Callsen dem neuen Landtag nicht mehr angehören und stattdessen seine Aufgaben aus der Staatskanzlei wahrnehmen und künftig als Bevollmächtigter direkt in die Arbeit der Regierung eingebunden sein. "Ich freue mich sehr auf diese neue Aufgabe, zumal die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit Dänemark auch für unsere Region eine große Bedeutung hat."
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